Corporate Design: Das Logo und weitere Elemente
Corporate Design oder CD bedeutet im Grunde genommen nicht anderes als das Erscheinungsbild eines Unternehmens. Dazu zählt die Gestaltung des Firmenlogos, sowie der Geschäftspapiere, Werbemittel wie Flyer, Prospekte, Anzeigen, aber auch digitale Medien, Fahrzeugbeschriftungen oder Produkte aus der Werbetechnik wie Rollup-Displays, Schildsysteme oder Messewände.
Logogestaltung
Jede Unternehmensgründung beginnt mit einem Logo. Das Logo ist das wohl wichtigste Element
im Corporate Design und trägt essenziell zur Wiedererkennung eines Unternehmens bei.
Nur durch ein ansprechendes Design prägt sich das Logo langfristig ins Gedächtnis ihrer
Kunden ein und erhöht so den Bekanntheitsgrad. Bei der Darstellung spielt, ebenso wie die
Gestaltung einer Bildmarke, auch die Schriftwahl (Schriftart, Laufweite, Schriftschnitte
etc.) und die Farbwahl eine große Rolle und so lassen sich verschiedenste Wirkungen auf den
Betrachter erzielen. Als erfahrener Grafiker mit weit über 100 erstellten Logos und
Graffitimaler mit einem guten Auge für Formen und Farben, erfülle ich die perfekten
Voraussetzungen für eine gute Logogestaltung.
Die Grundregeln der Logogestaltung:
Verständlichkeit
Logos können zum Beispiel die Tätigkeit oder die Bedeutung des Firmennamens unterstreichen.
Unverwechselbarkeit
Es sollte keine Verwechselbarkeit mit Unternehmen geben, da es sich sonst schwerer etablieren lässt.
Einprägsamkeit
Die Gestaltung sollte so einfach wie möglich sein, um eine gute Einprägsamkeit zu schaffen.
Reproduzierbarkeit
Das Logo muss auch z.B. als einfarbiger Stempel, aus größerer Entfernung oder auf Textilien gestickt gut aussehen.
Kosten und Design
Die Kosten für eine professionelle Logogestaltung können stark variieren und sollten nach einem
ersten Briefing geklärt werden. Dabei spielen vor allem die Qualität und
Erfahrung des Designers eine Rolle aber unter anderem auch,
ob es bereits klare Vorstellungen und Vorgaben zu z.B. Schriften, Farben, oder
einer Bildmarke gibt. Nicht zuletzt sind die Kosten aber auch von der Art des Logos
abhängig.
Unabhängig vom Preis erstelle ich Ihnen immer auch ein Logodatenblatt, welches die
wichtigsten Daten, wie Farbangaben und Schriftarten zusammenfasst, sowie alle gängigen Vektorformate und hochauflösende Bildformate für den Druck- und Onlinebereich.
Für das Logo als Mittelpunkt des Designkonzepts gibt es viele verschiedene Gestaltungsstile
wie z.B. geometrische, futuristische, farbenfrohe, abstrakte, gezeichnete, minimalistische
oder 3D-Logos, aber auch immer wieder neue und wiederkehrende Trends. Grundsätzlich lassen
sich Logos in mindestens 6 Kategorien einordnen.
Die verschiedenen Logoarten:
Buchstabenmarke
Typografisches Logo, welches aus nur ein paar Buchstaben, meist den Initialen der Firma besteht.
Wortmarke
Schriftbasiertes Logo mit dem Fokus auf den Firmennamen, wie z.B. Coca Cola oder Google
Bildmarke
Rein grafikbasiertes Logo, welches nur aus einem Bild besteht, wie z.B. das Apple- oder Nike-Logo
Emblem
Besteht aus einer Schrift innerhalb eines Abzeichens, Siegels oder Wappens, wie z.B. Harley Davidson, BMW
Maskottchen
Ein oft cartoon-artig, bunt oder lustig und simpel illustrierter Charakter. Beispiele: KFC, Haribo
Kombinationslogo
Besteht aus einer Wort- und Bildmarke mit verschiedenen Möglichkeiten der Anordnung.
Weitere Elemente
Um einen guten Wiedererkennungswert zu schaffen hört das Design nicht beim Logo auf, sondern bedarf einer konsequenten Gestaltung aller Medien mit immer gleichbleibenden und wiederkehrenden Gestaltungselementen, festgelegten Schriften, Schriftgrößen und Abstände, Bildsprache, Strichstärken, definierte Positionierungen, Verwendung von Farben, Materialien oder Papierstärken für Drucksachen. Diese Liste kann bis ins kleinste Detail gehen und z.B. auch Kleidung oder Mobiliar umfassen. Kurz gesagt, alles was das Unternehmen optisch repräsentiert.
Diese Definitionen und Regeln des Corporate Designs lassen sich in einem sogenannten Styleguide (deutsch Gestaltungsrichtlinie) klar festhalten, um immer ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewährleisten.
Basiselemente:
Farben
Klare Regelung über die Verwendung der Farben mit genauen Farbwertangaben oder Angaben zu Sonderfarben.
Schriften
Welche Schriftart für welchen Zweck verwendet wird. Bsp.: Schriften für digitale Medien, Wortmarke oder Überschriften.
Gestaltungsraster
Festlegung von z.B. der Positionierung verschiedener Elemente wie Logo, Claim, Texte und Bilder, oder freie Flächen.
Bildsprache/Grafiken
Angaben zur Farbwelt genutzter Bilder, Freisteller, Sättigung der Bilder, eingefärbte Bilder, aber auch die Art der Motive.
Typografie
Schriftgrößen, Auszeichnungen (kursiv, fett, unterstrichen), Zeilenabstände, Laufweite und weitere Formatierungen.
Produktion
Angaben zu Materialien, wie Papierstärken, Veredelungen, Sonderfarben und weitere Verarbeitungsmethoden.