Redesign
Ein Redesign kann den entscheidenden Unterschied zwischen Stagnation und Fortschritt bedeuten - sei es für eine Website, ein Logo oder ein Produkt. In der Welt des Designs ist die Neugestaltung bestehender Elemente eine strategische Maßnahme, die darauf abzielt, die Nutzererfahrung zu verbessern und das Erscheinungsbild zu aktualisieren.
Zusammenfassung
- Redesign bezeichnet die Überarbeitung von Websites, Logos oder Produkten
- Gründe für ein Redesign können z. B. ein veraltetes Design, schlechte Usability oder Unternehmensveränderungen sein
- Eim Redesign sollte bestimmte Elemente erhalten, der Prozess gut durchdacht sein und auf Analysen basieren
- Vorteile eines Redesigns sind z. B. eine verbesserte Benutzererfahrung, Modernisierung und Steigerung der Konversionsraten
- Risiken eines Redesigns sind z. B. der Verlust der Markenerkennung, SEO-Risiken oder technische Probleme
Was ist ein Redesign?
Ein Redesign bezeichnet die Überarbeitung und Neugestaltung einer bestehenden Website oder Teilen einer Webiste, eines Logos oder eines Produkts. Es kann eine visuelle, strukturelle oder funktionale Veränderung umfassen und ist in der Regel darauf ausgerichtet, die Benutzererfahrung zu verbessern und das Erscheinungsbild zu modernisieren. Es sollte jedoch gut überlegt sein, da es mit erheblichen Kosten und Zeitaufwand verbunden sein kann.
Warum sollte ich ein Redesign machen?
Ein Redesign Ihrer Website oder Ihres Logos kann aus verschiedenen Gründen notwendig sein. Es ist oft der Fall, dass das Design nicht mehr den aktuellen Designtrends oder ästhetischen Standards entspricht. Dies könnte dazu führen, dass die Website nicht mehr zeitgemäß wirkt und potenzielle Nutzer abschreckt. Eine schlechte Usability kann ebenfalls ein Anzeichen dafür sein, dass eine Überarbeitung erforderlich ist, da eine benutzerunfreundliche Website zu einer unbefriedigenden Benutzererfahrung führt und potenzielle Kunden abschreckt. Darüber hinaus kann eine technisch veraltete Website ein Grund für ein Redesign sein, wenn diese nicht mehr aktuellen Standards entspricht und Sicherheitsrisiken birgt. Unternehmen unterliegen ständigen Veränderungen, sei es eine Neupositionierung der Marke oder eine Änderung der Zielgruppe, die eine Anpassung des Erscheinungsbilds oder der Funktionalität erfordert. Nicht zuletzt kann es vorkommen, dass das Logo oder die Website nicht mehr die aktuellen Markenwerte oder Zielgruppen repräsentieren und daher einer Modernisierung bedürfen. Es ist wichtig, regelmäßig zu prüfen, ob ein Redesign notwendig ist, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen mit den aktuellen Anforderungen und Erwartungen Schritt hält.
Gründe die ein Redesign notwendig machen können:
- Veraltetes Design
- Schlechte Usability der Website
- Technisch veraltete Website
- Veränderungen im Unternehmen
- Logo oder Website repräsentieren nicht mehr die Markenwerte
- Logo ist schwer reproduzierbar oder nicht mehr zeitgemäß
- Veränderung in der Zielgruppe
Was muss man beim Redesign beachten?
Beim Redesign ist es wichtig, einige Punkte zu beachten. Zum einen sollten bestimmte Elemente des aktuellen Designs teilweise beibehalten werden. Vor allem Elemente mit großem Wiedererkennungswert helfen dabei die Kontinuität zu wahren und für Kunden oder Websitebesucher weiterhin eine Wiedererkennbarkeit zu gewährleisten. Beispielsweise kann eine zu radikale Veränderung eines Logo-Designs, die gleichzeitig Bildmarke, Schriftart und die Farbpalette ändert, den Wiedererkennungswert und die Markenidentität beeinträchtigen. Außerdem sollte das Redesign gut durchdacht sein und auf umfassenden Analysen basieren, um sicherzustellen, dass die vorgenommenen Änderungen tatsächlich eine Verbesserung der Website oder des Logos bewirken.
Folgendes sollte beim Logo- oder Website-Redesign beachtet werden:
- Nach Möglichkeit auf zu radikale Änderungen verzichten
- Bestimmte Elemente des aktuellen Designs übernehmen
- Redesign sollte durchdacht sein und wenn möglich auf Analysen und Daten basieren
Wie läuft ein Redesign-Prozess ab?
Der Redesign-Prozess umfasst mehrere Schritte, die sorgfältig geplant werden sollten. Zunächst müssen klare Ziele für das Redesign festgelegt werden, wie zum Beispiel die Verbesserung der Usability, die Anpassung an neue Marktanforderungen oder die Modernisierung des Designs. Darauf aufbauend erfolgt der Designprozess und die Umsetzung, was das Erstellen von Wireframes, die Entwicklung von Designvorlagen und die Programmierung der neuen Website oder des neuen Produkts umfassen kann. Es können auch Nutzertests durchgeführt werden, um das neue Design zu validieren und sicherzustellen, dass es den Bedürfnissen der Zielgruppe entspricht. Die enge Zusammenarbeit zwischen Designern, Entwicklern und anderen relevanten Parteien ist entscheidend, um ein erfolgreiches Redesign zu erreichen.
Diese Schritte kann ein Redesign-Prozess enthalten:
- Analyse und Bewertung: In dieser Phase werden vorhandene Designelemente und Funktionalitäten überprüft und analysiert. Dies kann Benutzerfeedback, Datenanalyse, Wettbewerbsanalyse und andere Forschungsmethoden umfassen, um die Stärken und Schwächen des aktuellen Designs zu identifizieren.
- Zieldefinition: Es ist wichtig, klare Ziele für das Redesign festzulegen, wie z. B. die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit, die Steigerung der Conversion-Rate oder die Modernisierung des Erscheinungsbildes. Diese Ziele dienen als Leitfaden für den Rest des Prozesses.
- Konzeptentwicklung: Basierend auf den Ergebnissen der Analysephase werden verschiedene Designkonzepte entwickelt. Diese Konzepte können Mockups, Wireframes oder Prototypen umfassen, die zeigen, wie das überarbeitete Design aussehen könnte.
- Feedback und Iteration: Die erstellten Designkonzepte werden mit relevanten Personengruppen, wie Benutzern oder dem Kunden geteilt, um Feedback zu sammeln. Basierend auf diesem Feedback werden die Designs überarbeitet und iteriert, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen entsprechen.
- Gestaltung und Umsetzung: Nachdem ein endgültiges Designkonzept festgelegt wurde, wird es in die eigentliche Gestaltung und Umsetzung umgesetzt. Dies umfasst das Erstellen von Grafiken, das Programmieren von Funktionen und das Implementieren von Layouts gemäß den Spezifikationen.
- Testen und Validieren: Das überarbeitete Design wird einem umfassenden Test unterzogen, um sicherzustellen, dass es gut funktioniert und die definierten Ziele erreicht. Dies kann Benutzertests, Qualitätssicherungstests und Leistungstests umfassen.
- Implementierung und Veröffentlichung: Nach erfolgreicher Validierung wird das Redesign offiziell implementiert und veröffentlicht. Je nach Kontext kann dies eine schrittweise Einführung oder eine sofortige Umstellung sein.
- Nachverfolgung und Optimierung: Der Redesign-Prozess endet nicht mit der Veröffentlichung. Es ist wichtig, das überarbeitete Design kontinuierlich zu überwachen und zu analysieren, um sicherzustellen, dass es die gewünschten Ergebnisse erzielt. Auf dieser Grundlage können weitere Optimierungen vorgenommen werden, um das Design kontinuierlich zu verbessern.
Welche Vorteile und Risiken hat ein Redesign?
Ein Redesign bietet verschiedene Vorteile, wie eine verbesserte Benutzererfahrung und Usability, ein moderneres Erscheinungsbild, das besser zur Marke passt, und die Anpassung an neue technische Standards. Allerdings birgt ein Redesign auch Risiken, wie den möglichen Verlust der Markenerkennung, den Kosten- und Zeitaufwand für die Umsetzung des Redesigns und potenzielle negative Reaktionen von Nutzern, wenn sich das Design zu stark verändert. Es ist daher wichtig, den Redesign-Prozess sorgfältig zu planen und umzusetzen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Bevor ein Redesign durchgeführt wird, sollten alle diese potenziellen Vorteile und Risiken sorgfältig abgewogen werden, um sicherzustellen, dass das Redesign die gewünschten Ergebnisse liefert und negative Auswirkungen minimiert werden.
Vorteile eines Redesigns:
- Verbesserte Benutzererfahrung (UX): Ein Redesign kann dazu führen, dass die Benutzerfreundlichkeit und das Benutzererlebnis verbessert werden, was zu einer höheren Zufriedenheit der Benutzer und einer besseren Nutzung führt.
- Modernisierung: Ein Redesign ermöglicht es, veraltete Designs oder Technologien zu aktualisieren, um mit den aktuellen Trends und Standards Schritt zu halten. Dies kann dazu beitragen, das Erscheinungsbild und die Funktionalität einer Website, einer Anwendung oder eines Produkts zu verbessern.
- Steigerung der Konversionsraten: Durch ein optimiertes Design können Konversionsraten erhöht werden, sei es durch klarere Call-to-Actions, verbesserte Navigation oder ansprechendere visuelle Elemente.
- Markenaktualisierung: Ein Redesign bietet die Möglichkeit, das Erscheinungsbild einer Marke zu aktualisieren und neu zu positionieren, um sich besser an die sich ändernden Marktbedingungen oder Zielgruppen anzupassen.
- Wettbewerbsvorteil: Ein gut durchdachtes Redesign kann dazu beitragen, sich von der Konkurrenz abzuheben und einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, sei es durch ein innovativeres Design, eine bessere Funktionalität oder eine überlegene Benutzererfahrung.
Risiken eines Redesigns:
- Benutzerwiderstand: Bestehende Benutzer sind möglicherweise nicht mit den Änderungen vertraut und können sie ablehnen, insbesondere wenn das Redesign zu drastisch ist oder beliebte Funktionen entfernt werden.
- Technische Probleme: Ein Redesign kann technische Probleme verursachen, sei es durch Fehler bei der Implementierung, Inkompatibilitäten mit verschiedenen Browsern oder Geräten oder Leistungsprobleme.
- SEO-Risiken: Ein Redesign kann sich negativ auf das Suchmaschinenranking auswirken, wenn beispielsweise URLs geändert werden oder wichtige Keywords entfernt werden, ohne angemessen umgeleitet zu werden.
- Zeit- und Ressourcenaufwand: Ein umfangreiches Redesign kann viel Zeit, Geld und Ressourcen in Anspruch nehmen, insbesondere wenn es viele Iterationen erfordert oder das Projekt schlecht geplant ist.
- Verlust der Markenerkennung: Ein zu drastisches Redesign kann dazu führen, dass die Markenerkennung leidet, insbesondere wenn das neue Design nicht mehr mit der bestehenden Marke konsistent ist.